Signalement n°20692 - Signalement Public
Précision géographique : Non précis
Précision géographique : Non précis
Pays : DE
Commune : Krummhörn
Code Postal : 26736
Code Postal : 26736
Type d'attaque : Attaque
Fiabilité : Confirmée par analyse génétique
Fiabilité : Confirmée par analyse génétique
Quels critères justitient cette classification ?
Foto's + media + DNA: 2256 2023-2166 2022/2023 25.03.2023 AUR Hinte Pferd 0 5 0 Wolf
Date d'observation : Non référencé
Date de l'attaque : 23/03/2023
Date du constat : Non référencé
Animaux concernés : Equins
Animaux tués : 0
Animaux blessés : 5
Animaux en cause : Loup
ST. GEORG: "Wolfsangriff auf Offenstallpferde in Hinte, Landkreis Aurich Dominique Wehrmann 28.03.2023 In der Nacht von Freitag auf Samstag sind mehrere Pferde in einem Offenstall im Ort Hinte im Landkreis Aurich schwer verletzt worden. Die DNA-Probe steht noch aus, der hinzugezogene Wolfsberater sagt aber, ein Wolf habe die Wunden verursacht. Larissa Glass betreibt eine Praxis für Chiropraktik, Physiotherapie und Osteopathie für Pferde und Hunde. Sie lebt in Hinte, Kreis Aurich, und hält bei sich am Haus 15 Pferde – eigene und von Einstellern – in einem Offenstall. Es ist eine gemischte Herde mit Großpferden wie auch Shettys. Als sie am Samstagmorgen zum Stall kam, bot sich ihr allerdings ein ungewohntes Bild. Glass berichtet: „Als ich zum Stall kam, war ein Teil der Pferde auf dem Misthaufen, zwei Minishettys und ein größeres Pferd, das bis zum Bauch im Mist feststeckte. Das ist schon deshalb ungewöhnlich, weil die Pferde eigentlich gar keinen Zugang zum Misthaufen haben. Wir haben dann festgestellt, dass sie an einer Stelle durch die Stromlitze durchgebrochen sein müssen. Als wir die Pferde befreit hatten, fiel mir auf, dass ein anderes Pferd der Herde ein dickes Bein hat. Ich habe mir das angeschaut und dann gesehen, dass auch meine Jährlingsstute mit einem zerfetzten Oberschenkel da stand. Zwei weitere Pferde hatten ebenfalls Verletzungen an den Oberschenkeln. Die hinzugezogene Tierärztin hat dann bei der Landwirtschaftskammer angerufen, weil sie meinte, dass das Raubtierverletzungen seien. Ein Vertreter der Landwirtschaftskammer kam am Nachmittag. Er sagte, das sei eindeutig ein Wolf gewesen.“ UPDATE Larissa Glass hatte uns zwar gesagt, der Riss sei bereits in der Schadensstatistik vermerkt, aber wir haben ihn zunächst nicht gefunden. Nun haben wir ihn hier auf der Risskarte des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz entdeckt. Der Wolfsbeauftragte hat Tupferproben genommen, die nun auf DNA-Spuren untersucht werden. Ihre schwer verletzte Jährlingsstute hat Larissa Glass in die Tierklinik gebracht. Dort hieß es zunächst, die Überlebenschancen stünden 50 zu 50, nicht nur weil die Verletzungen gravierend waren, sondern auch weil die Wunden infiziert waren. „Inzwischen sagte man mir aber, dass sie auf dem Weg der Besserung ist“, so Glass. Die anderen Pferde kann sie zuhause verarzten. Das allerdings ist schwierig. „Die Pferde sind sehr schreckhaft, sobald etwas von hinten kommt, versuchen sie zu flüchten und schlagen auch aus.“ Insgesamt habe sie den Eindruck, dass die Pferde seit der Nacht sehr „k.o.“ sind. „Sie sind ständig in Alarmbereitschaft und legen sich kaum hin, was sie vorher oft gemacht haben.“ Sie sperrt die Pferde nun nachts ein, geht immer wieder mit ihren Hunden herum. In der Nacht nach dem Vorfall hat sie einen Wolf gesehen. Bekannte, die einige Kilometer entfernt wohnen, berichteten ebenfalls von einer Sichtung. Zuvor habe sie zwar davon gehört, dass es Wölfe in Niedersachsen geben soll, aber gesehen hatte sie noch nie einen. „Ich hätte auch nie gedacht, dass die sich an die großen Pferde herantrauen. Um die Shettys habe ich mir schon eher Gedanken gemacht. Aber da dachte ich noch, dass die Großen ja dabei sind.“ Tatsächlich hat aber auch ihre ca. 700 Kilogramm schwere Kaltblutstute Verletzungen davongetragen. Auch ihre Knabstrupper-Jährlingsstute misst bereits 1,50 Meter Stock. Die Tierarztkosten würde sie erstattet bekommen, habe man ihr versprochen. Aber wie sie generell weiter mit der Situation umgehen soll, weiß Larissa Glass noch nicht genau. „Ich will meine Pferde nicht einsperren, schon gar nicht im Sommer. Man hatte mir auch gesagt, ich könne mich für ein Förderprogramm anmelden, mit dem man Mittel für Wolfszäune bekommt. Aber nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, bieten die ja auch keinen absoluten Schutz.“ Sie tendiert daher dazu, Überwachungskameras zu installieren und eine Sicherheitsfirma mit der Beobachtung über Nacht zu beauftragen, so dass rechtzeitig Alarm geschlagen wird. Glass sagt: „Ich bin weder gegen noch für den Wolf. Ich finde es nur einfach schade, dass wir keine Möglichkeit haben, Weidetiere zu schützen. Pferde sind Fluchttiere. Sicher kann es auch in freier Wildbahn passieren, dass eines vom Wolf gerissen wird, aber normalerweise könnten sie wegrennen. Das geht jedoch nicht, weil wir sie ja daran hindern. Also ist es unsere Aufgabe, sie zu beschützen.“ Sie würde sich wünschen, dass die Wölfe mittels GPS-Daten überwacht werden, um derartige Vorfälle zu verhindern. „Es geht ja nicht nur um Pferde, sondern auch im Schafe usw. Der wirtschaftliche Schaden ist das eine. Aber selbst wenn man den ersetzt bekommt, bei Haustieren ist es doch anders. Man kann Tiere nicht einfach ersetzen!“" FB: "Update: aanval van wolf op paarden/Nedersaksen/Duitsland In de nacht van vrijdag op zaterdag zijn mijn paarden aangevallen door een wolf. Omdat ik de foto's van de wonden van mijn dieren in combinatie met de meest uiteenlopende verhalen in de sociale media vond, wil ik u hier de juiste versie geven. Wij hebben een actieve open stal in de gemeente Hinte en momenteel 15 paarden. Zaterdagochtend trof ik mijn paarden in verschrikkelijke omstandigheden aan: 4 merries hadden ernstige verwondingen aan hun knieën/dijen. Tijdens het veterinair onderzoek bleken de verwondingen bijtwonden te zijn en werden verdere maatregelen genomen. Volgens deskundigen waren het duidelijk wolvenbeten. Het paard met de ergste wonden, waarvan de meeste foto's te vinden zijn, is mijn 1-jarige Knabstrupper merrie, die momenteel in de dierenkliniek wordt behandeld. Ze moest een knieoperatie ondergaan en vecht nu voor haar leven omdat de wonden zeer diep en kiemrijk zijn. Een 4-jarige merrie heeft soortgelijke verwondingen aan beide achterbenen, hoefde nog niet naar de kliniek en wordt ter plaatse door de dierenarts behandeld. Mijn koudbloedmerrie van 700 kg heeft ook bijtwonden op haar dij, evenals een andere merrie. De rest van de kudde lijkt met de schrik vrij te zijn gekomen. Ik had het nooit voor mogelijk gehouden dat een wolf zo'n groot, zwaar paard als mijn Tinkermerrie zou durven aanvallen en toch is het gebeurd. Zelfs mijn jaarling merrie heeft een hoogte van 1,50 meter en is allesbehalve klein. We proberen nu alles wat menselijkerwijs mogelijk is om onze paarden in de toekomst tegen dergelijke aanvallen te beschermen en ze toch een redelijk soorteigen leven te geven met ruimte en beweging. Zorg voor je paarden ..... en duimen voor mijn muisje en de andere paarden. In de bijlage vindt u de foto's van MIJN paarden."